HACKS - UND KEIN ENDE!
- Ein Hacks-Fest-Wochenende 2016 -
Berlin: 30.September - 2.Oktober 2016
im Theater im Palais Unter den Linden



Teilnahme an den Dingen
ist das einzige Reelle.

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Hacks in Gegenwart und Zukunft !



Peter Hacks ist bedeutend – und nach wie vor auch für den politischen Diskurs ohne Zweifel von hoher Relevanz, alles andere als bequem für unsere Zeit. Deren Fragen bringt er wie kein anderer Autor mit Schärfe und Witz ins Spiel. Ungefällig brillant. Hacks polarisiert, wird bewundert und geliebt, aber auch abgelehnt und weithin – ignoriert. Warum nur?

Im Rahmen unseres HACKS-FESTES findet am Sonntag eine Diskussions-Matinée mit Theaterleuten und Kollegen von Hacks statt, die sich um Hacks in der Gegenwart dreht: WANN IST DIE ZEIT, WENN HACKS VERSTANDEN WIRD? (in Anspielung wiederum auf einen Satz von Hacks zu Shakespeare) – Über die Spannung zwischen aktueller Wahrnehmung und gesellschaftlicher Aktualität von Hacks. Oder: Wieviel Kultur braucht ein Staat, um ein blühender zu sein?

Das Stichwort zur Gesprächsrunde gibt seltbstverständlich Peter Hacks vor:

"Die Schauspielhäuser unseres Jahrhunderts versagen vor aller Klassik."

Wiglaf Droste & Danny Dziuk (Klavier) werden mit drei ihrer originalen Hacks-Vertonungen aber auch mit fürs Reelle sorgen. - Wir freuen uns darüber außerdem, daß Dr. Seltsam die Moderation für die Diskussion übernimmt - als Matinée am ersten Sonntag des Monats wird sie damit gleichzeitig zu
"Dr. Seltsams 300. Wochenschau":





Sonntag, 2. Oktober 2016

11:00 Uhr - Matinée: Dr. Seltsams 300. Wochenschau

WANN IST DIE ZEIT, WENN HACKS VERSTANDEN WIRD?
Über die Spannung zwischen aktueller Wahrnehmung
und gesellschaftlicher Aktualität von Hacks

u.a. mit
Gisela Steineckert, Tom Kühnel & Jürgen Kuttner, Helga Matthus, Wiglaf Droste & Danny Dziuk,
Hans-Jochen Menzel, Matthias Brenner, Jens Mehrle, Olaf Brühl und Katrin Jonas

(des Weiteren angefragt sind:
Wolfgang Kohlhaase und Anika Mauer)

- Moderation: Dr. Seltsam -


(Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei)

Im Anschluss wird die Schreibmaschine von Peter Hacks versteigert, auf der er
noch in den Neunziger Jahren viele seiner Werke und Briefe schrieb
(z.B. "Der Maler des Königs").


Dr. Seltsams 300. Wochenschau auf Facebook






Peter-Hacks-Büste
von Manfred Salow
in der "Fenne" in Groß-Machnow
- Foto von Wolfgang Stahr/laif -






Saturno (in NUMA) tanzt und singt:


Vom Lande der Hellenen kam mein Schiff geschwommen.
Mit Freude dank ich denen, die mich aufgenommen.
Man frug in allen Breiten: Was sind deine Gaben?
Ich sprach: die goldnen Zeiten, will sie keiner haben.

Coriandoli und Nüsse, Kerzenschein und Lieder.
Empfanget meine Küsse, gebt sie auch mal wieder.
Empfanget meine Liebe, bin da selbst empfänglich.
Was immer von uns bliebe, Liebe ist nicht unvergänglich.

Ich bin die Saat im Winter, die im Dunkel wohnet.
Ihr kommt wohl noch dahinter, daß Erwartung lohnet.
Und lieg ich tief verborgen, bleib ich nicht verschwunden,
Der hoffen kann auf morgen, hat mich schon gefunden.

Coriandoli und Nüsse, Fackelschein und Lieder.
Empfanget meine Küsse, gebt sie auch mal wieder.
Empfanget meine Liebe, bin da selbst empfänglich.
Was immer von uns bliebe, Liebe ist nicht unvergänglich.



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